Montag, 22. März 2021
Liebe Besucherinnen
und Besucher meiner kleinen Internetseite!
Wenigstens wird es langsam
wärmer, und die Natur macht uns vor, dass es immer wieder nach dem Schlaf einen
Start und ein Entfalten gibt, egal, was sonst noch auf der Welt vor sich geht.
Zugegeben, ich hätte gern – wie so viele – mehr von der Unerschütterlichkeit
dieser Art zu leben, aber ich tu mein Bestes. Mein größter Wunsch ist, dass wir
es einmal herausschaffen und lernen, mit dem zu leben, was wir jetzt bekämpfen
und „ausrotten“ wollen... zumindest meinen etliche, dass das ginge...! Ich habe
noch nie erlebt oder beobachtet, dass „Ausrotten“ klappt oder gar hilft, und
die Beweise finden sich in meinem Buch.
Viel Freude und
frischen Mut rundum!
***
„Wohin
du dich wünschst!“ Fennas Geschichte.
Wie das echte Leben:
hanebüchen, liebenswert, tiefgründig und verblüffend!
Jeder lebt in seinem Drama? Von wegen! Fenna
jedenfalls wollte aus ihrem heraus, wollte werden, wer sie wirklich ist, und
ganz nebenbei endlich in Frieden mit sich selbst leben. Und sie ließ nichts
unversucht, preschte vor, scheiterte krachend, gab auf und erhob sich im selben
Moment, um weiterzugehen. Es war ihr ernst damit, so komisch es auch oft war.
Anne Thomée erzählt Fennas Leben, das es
wirklich in sich hat: ihre inneren und äußeren Abenteuer, ihre Abstecher in die
kuriosesten Winkel des Zeitgeists, ihre außergewöhnlichen Deutungen und
Entscheidungen. Eine mitreißende Geschichte, die anregt, die auch aufregen kann
– aber vor allem Mut macht und inspiriert.
Mehr Information:
auf www.tredition.de
– Shop (dort auch Autorenprofil, meine Vita und die L e s e p r o b e) Bei Amazon
ebenso, dort stehen drei 5-Sterne-Kunden-Rezensionen. Bei books.google ist die Leseprobe so umfangreich,
dort steht beinahe alles!) Und in jedem Buchladen kann es bestellt werden sowie
in jeder Online-Buchhandlung. Lieferfrist ist etwa eine Woche (bei Bestellung
gedruckt). Amazon hat einige am Lager. Wobei mein „Verdienst“ bei Tredition
höher ist als bei amazon, nämlich ein paar Euro.
Wenn es Ihnen gefiel: bitte, weitersagen…
Wie versprochen finden sich hier im
Textfeld Feedbacks, denen ich wiederum ein Feedback gebe. Kontakt zu mir bitte
über buch@anne-thomee.de
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19)
M.W.v.W. sagt: „Da ist alles drin. Das ist so
tief und dabei zu keinem Zeitpunkt belehrend!“ Eben. Gut Ding will Weile,
manchmal.
18) Th.B.
schreibt: „… ich bin doch sehr beeindruckt, wie Du Dein Leben vorwärts gelebt
hast, lebst. Auch wie klar Du Deine Geschichte einordnest und auf der Reihe
hast. Klasse! Auch die Prägnanz und Klarheit, in der Du jeden Satz destilliert
hast, machen es lesensWert. Kein Geschwurbel, keine Annahmen, keine Andeutung.
Nur klare Positionierung ohne große Wertung. Ich beneide es, so mutig ins Leben
zu schauen und in die Höfe zu gehen, wo so Schissernaturen wie ich sagen „Lass
ma weiter gehen, ich will nicht stören“. Das bringt die Bälle des Lebens ins Spiel
und Du hast sehr viele davon aufgefangen! Prosit! Aber, man muss es mit Bedacht
lesen, damit der Inhalt auch wirklich ankommt. Ich freue mich schon aufs
Weiterlesen und staune, dass Dein Buch schon 2 Jahre unterwegs ist. Schade,
dass es so lange braucht, bis Gutes in der Welt ankommt, während der Mist immer
sofort durchschlägt. Dafür wird das Gute aber auch länger bleiben!“ – Ah, mein
Lieber, das freut mich so sehr, dass es den Schlaf in deinem Regal endlich
beenden durfte. Danke, und wenn ich ganz ehrlich bin, gebe ich es zu: stimmt!
Nachher zur Blauen Stunde proste ich dir zu!
17.) F. F. schreibt: „Ich habe dein
Buch aufmerksam gelesen und es hat mir gefallen. Ich mochte die Sprache und den
Sprachwitz an manchen Stellen.“ Das freut mich besonders. Gerade der Stil stieß
auf allerlei Ablehnung, weil immer wieder Umgangsdeutsch in Schriftdeutsch
hineingehoben wurde. Im Allgemeinen kann man sagen: Vieles lässt sich nicht
plastischer ausdrücken als im Umgangsdeutschen. Lediglich ein Mann in Grönland,
der es vermutlich gerade liest, dürfte ein paar Schwierigkeiten bekommen, wenn
er etwas „Sperenzien“ im Wörterbuch sucht. Aber sonst…
16.) B.K. sagt: „Ich bin schon
mehrmals an die Stelle zurückgegangen, wo in dem Motto davon gesprochen wird,
was einem bleibt, wenn alles zersplittert, und dass einem das zur Gewissheit
werden sollte, dass man es auch dann gut hat.“ Genau
so ist es auch – wenn man sich dem Wichtigeren, das einen eben wirklich trägt,
anvertraut. Dann ja!
15.) …und A.L. schreibt: „Ich gehe
immer wieder zurück zu dem Motto, wo es ums Loslassen geht…“ Und ich merke dir,
liebe A., an wie es sich in deinem Leben schon widerspiegelt: Du schreibst es
selbst, dass du gelassener wirst mit der Zeit.
14.) A.D’O.
meinte während einer Lesung, sie würde das nicht so tun wie ich, „sich so
ehrlich einer Öffentlichkeit preiszugeben“, das könnte doch zu Aggressionen
führen. Es entspannt sich eine kleine Diskussion, als ich antwortete: „Im
Gegenteil. Wenn man sich aufbläht, glättet, lügt oder angreift, dann wird’s
gefährlich. Aber echte Ehrlichkeit spüren die Menschen, und sie greifen dich
genau dann nicht an. Dann bist du sicher!“
13.) S.B. schreibt: „…es liest dich
sehr gut: leicht und humorvoll.“ Vielen Dank!
12.) A.R. schreibt: „Ich bin
begeistert von Ihrem Buch. Es lässt sich sehr gut lesen und ich finde es sehr
bewegend. Nur eines fand ich etwas schleppend: Die alten Zeiten der
Frauenbewegung, diese Phase.“ – Liebe A.R., alle, die
damals aktiv waren und heute zurückschauen, finden es jetzt auch „schleppend“.
Es war anstrengend auf jeden Fall, und WIR waren anstrengend. Die Art, wie ich
das erzählt habe, ist es zum Glück nicht.
11.) K.B. schreibt: „Ich lese dein Buch
wohldosiert, weil ich nicht möchte, dass es so schnell alle ist… Jeden dritten Satz möchte ich einrahmen! Großartig! Du
bist eine wundervolle Autorin!“ – Liebe K., das freut
mich sehr, dass du es wirklich benutzt, es zu nutzen weißt.
10.) J.v.A.
sagt: „Du bist für mich ein Phönix, der sich aus der Asche erhebt.“ – Hui…
haben wir das getan, die Fenna und ich, uns selbst zerstört, um um neu zu erstehen? So habe ich es bisher nie bezeichnet,
aber vielleicht stimmt das. Danke, liebe J.
9.) D.A. schreibt: „…eine schöne
Mischung aus Unterhaltung und Inspiration“. – Vielen Dank, das wollte ich
hören!
8.) G.K. fragte, welche persönliche
Aussage ihrer Lehrerin für Fenna am wichtigsten war? – Am wichtigsten, das kann
ich nicht auswählen, jede war es zu ihrer Zeit. Aber da war zwei, die mich am
meisten verblüfften: Die Sache mit der Wahrheit (nachzulesen im Buch, um die
Seite 387 herum) und die Sache mit dem Leben am Rand (auch in dieser Phase).
7.) R.K. sagt: „Das Buch ist für mich
wie ein Kunstwerk, denn ich habe unglaubliches Timing und Rhythmus wahrgenommen…“ (R.K. hat alle 15 Jahre des Schreibens live
mitbekommen und alle früheren Fassungen gelesen) – Also, liebe R, du fragst
mich, ob ich das selbst auch so spüre? Nein, (noch) nicht. Ich bin noch zu nah
am Schneiderhandwerk. Bei manchen Passagen wusste ich nicht, wohin, habe immer
wieder verlegt, das betrifft auch alle „…zwischendurch“. Außerdem war ich lange
nicht ganz sicher, ob die Leser zurückfinden, wenn das Buch siehe (6) „abrupt“ endet. R.K.
sagt: „Genial. So ist es doch!“
6.) L.L. sagt: „Ich habe am Ende (Epilog)
das Gefühl gehabt: Ja… und nun?“ Liebe
L, das kann ich verstehen! Aber so ist es doch (siehe
7) – genauso hat Fenna da gesessen und gewusst:
Keine Ahnung, was kommt. So ist das Leben auch.
5.) Diverse… gehen davon aus, dass ich einfach
erzählen wollte, was ich erlebte, und das sei nun eben nicht objektiv (!?) und
sie, die mich kennen, hätten das aber anders erlebt (na, sicher), und um sich
nicht zu ärgern, oder weil sie meinen, das kenne ich schon, lesen sie es gar
nicht. ---- Also… Richtig verstehen oder nachvollziehen kann ich das nicht. Ich
wäre, erstens, neugierig. Zweitens gibt es nichts „Objektives“, das gehört zur Wissenschaft, zur
Beweisführung, im Leben kommt das nicht vor. Eine Geschichte, die man auch eine
Entwicklungsgeschichte nennen kann, hat nichts damit, sondern mit Leben zu tun.
Im Leben ist nichts isolierbar. Was nun den Wahrheitsgehalt betrifft, so glaube ich im Übrigen fest, dass (siehe unten) wenn wir tief gehen, eine Wahrheit übers Leben finden, die
nicht mehr „meine Wahrheit“ oder „deine Wahrheit“ ist, sondern wahr. Und „wahr“
kann man untrüglich spüren, auch beim Lesen.
Und die, die mich kennen oder
kannten, sollten sich vielleicht vorstellen, es ginge nicht um mich oder Fenna,
sondern um eine unbekannte Frau.
4.) M.O. schreibt: „…Ist eine tolle Reise
in Zeiten des Um- und Aufbruchs, vieles davon habe ich ja tatsächlich
miterlebt, anderes in anderen Lebensumständen und aus anderer
Perspektive und trotzdem zur gleichen Zeit. Du hast wirklich eine
besondere Gabe, die Zeit und das dazu gehörige Menschsein einzufangen und mit
deiner Feder so herrlich bunt darzustellen.“
Also: wie schön. Das war die Absicht. Und ich freue mich.
3.) A.W. schreibt: „…habe dein Buch
kaum weglegen können. Es ist packend und gelungen!“ Also, liebe A. Ganz
bestimmt wäre es am besten, man läse es in einem Rutsch. Das bekommen aber die
wenigsten zeitlich hin, auch von der Aufmerksamkeit her, es kommt im
Minutentakt heute etwas „dazwischen“. Und dann kann es einen aus der Kurve
hauen. Wer war das noch?,
fragt man sich dann. In solchen Fällen gehe ich ein paar Seiten
zurück und habe den Faden wieder.
2.) S.V. schreibt:
„Ich bin erstaunt, wie Dein so anders
lebendiges Dasein mich punktgenau auf meinen
ungemütlichen Wogen erreicht, anregt und ermutigt… Wer so tief lotet, der wird
universell.“ Was soll ich dem noch hinzufügen? Das stimmt, liebe S. Früher habe
ich oft gesagt: Wer einen Menschen wirklich kennt, der kennt sie eigentlich
alle. Ich sage das zwar nicht mehr oft, aber es ist wahr: Ganz, ganz tief sind
wir alle sehr ähnlich. Weiter oben dann und ganz draußen, da trennen wir uns
und grenzen uns ab. Bei dieser Geschichte ist recht egal, ob man dasselbe
erlebt oder dasselbe geschlussfolgert hat. Jeder erkennt das Seine darin. Das war gemeint mit den hundert Büchern,
siehe unten.
1.) K.B. fand die veröffentlichte Werbung
„nicht auf den Punkt“. Mal sehen… Was ist „der Punkt“ eines Buches, in dem
zwölf Bücher enthalten sind? Und vor allem, ein Buch mit so vielen Punkten
müsste man, marktgerecht, an einem Haken aufhängen. An welchem aber? Ich bin
lediglich mit dem Cover bin ein Stück weit ausfällig geworden, denn es lässt an
einen Krimi denken, was es aber nur in Passagen ist. Es hilft nichts, man muss
das lesen. Und dann, das kann ich sicher sagen, haben hindert Menschen, die es
lasen, hundert verschiedene Bücher gelesen!
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Hinter diesem Blatt.
(das „Motto“)
„Du musst bereit sein, alles
abzuwerfen, wenn du dahin willst, wohin du dich wünschst. Wenn du aber da
wirklich hin willst, ist nichts mehr da – sonst kannst
du nicht in deiner Wirklichkeit stehen, und du kämest gar nicht hinein mit so
viel Gepäck! Wenn das nicht abgefallen wäre, hättest du lauter alte Schnüre
gehabt, die du mitziehst und neu anzubinden versuchst.
Du musstest dahin kommen, wo man alles fallenlassen
kann und denkt, ich stehe hier nackt! Das tut keiner nur so zur Probe! Aber
wenn es wirklich um die Wurst geht und da nichts mehr ist, dann stehst du vor
dir, mit dir.
Was man aber als geborgen ansieht, das überhaupt keine Geborgenheit gibt, wenn es darauf
ankommt – wenn das zersplittert, was bleibt dir dann? Das musste zu deiner
Gewissheit werden: Es kann alles zersplittern, und trotzdem hast du es gut!
Du wurdest immer mehr eingeschränkt, bis du ein
bisschen von deiner inneren Freiheit wahrgenommen hast und darin gewachsen
bist, und sie wird dich wahnsinnig glücklich machen. Du wirst lernen, wie viele
Depots du nie genutzt hast, weil du immer dachtest, die sind abhängig von der
Form, der Stimmung, vom Ort, von ein paar Menschen, und dann geht es erst. Auf irgendeine Weise war das so verstrickt,
aber auch so genau zurechtgelegt, dass du diese Zehntelsekunde noch erreichen
konntest: Du entdecktest, dass du in der einen Zehntelsekunde in der Freiheit
sein konntest. Du ließest das Ganze fallen, weil nichts mehr zu holen war.
Es steht noch viel mehr als das hinter
diesem Blatt, du weißt es.
Es hat dich verändert.“
„Mao“
Marianne Brøndlund im Juni 2013